Ehewohnung

Die eigene Wohnimmobilie ist für Ehepaare der Lebensmittelpunkt, das Zuhause der gemeinsamen Kinder sowie ein wesentlicher Vermögenswert und Bestandteil der Altersvorsorge.

Zunächst stellt sich bei einer Trennung oder Scheidung die Frage, wer überhaupt Eigentümer des Familienheims ist. Oft haben die Ehegatten gemeinschaftliches Miteigentum an der Immobilie. Entscheidend ist die Eintragung im Grundbuch.

Nicht selten fühlen sich beide Partner als Miteigentümer, sind es aber tatsächlich nicht, weil z.B. beim Erwerb nur einer von beiden als Eigentümer im Grundbuch eingetragen wurde.

Die Scheidung allein ändert zunächst nichts an den Eigentumsverhältnissen hinsichtlich einer gemeinsamen Wohnimmobilie. Die Ehegatten haben jedoch Möglichkeiten über das weitere Schicksal der Immobilie zu bestimmen.

Nicht nur die Eigentumsverhältnisse, sondern auch die tatsächliche weitere Nutzung der Immobilie/Mietwohnung muss geregelt werden. Im Zuge der Trennung zieht in den meisten Fällen bereits einer der Ehegatten aus der gemeinsamen Ehewohnung aus.

Können sich die Scheidungsparteien nicht darauf einigen, wer die Immobilie/Mietwohnung weiter bewohnen darf, ist das Familiengericht gefordert. Sind Kinder betroffen, nimmt deren Wohl bei einer gerichtlichen Entscheidung eine zentrale Rolle ein.

Vor einer Einschaltung des Gerichts werde ich aber mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten erörtern, Sie beraten und versuchen, eine Klärung bereits außergerichtlich zu finden.

Sie werden individuell betreut und haben stets mich als persönliche Ansprechpartnerin.

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Evelyne Kulla   •   Rechtsanwältin   •   Mediatorin

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